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Grundsteinlegung

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Das Universitätsklinikum Dresden entwickelt sich im Bereich der Forschung und Therapie gerade in der Onkologie besonders dynamisch, das belegen das im Jahre 2013 fertiggestellte OncoRay und die im Jahr 2016 in Betrieb gegangene Portalklinik des UniversitätsKrebsCentrums UCC. Für die Weiterentwicklung dieses onkologischen Campus gibt es einen städtebaulichen Masterplan, der die derzeit noch fehlende Verbindung der einzelnen onkologischen Klinikgebäude mit der Hauptmagistrale des Universitätsklinikums herstellt. Neben der Verknüpfung der verschiedenen Klinikgebäude entlang dieser neuentstehenden Achse entstehen Bauflächen für die gemeinsame onkologische Forschung.

Einen ersten prominenten Baustein bildet dabei das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden, das die Erforschung von Krebserkrankungen und die Versorgung von Krebspatienten so eng wie möglich verknüpfen soll. Auf vier Etagen und über 3.000 Quadratmetern Nutzfläche werden in dem Neubau rund 200 Wissenschaftler und forschende Ärzte arbeiten. Das räumliche Angebot von besonders gestalteten Kommunikationszonen unterstützt dabei auch einen sehr unkonventionellen Austausch der Wissenschaftler und Mediziner untereinander. Gleichzeitig können hier Krebspatienten mit den neuesten Methoden behandelt werden. Mit dem „Operationssaal der Zukunft" zieht auch ein besonderer Forschungsbereich in das Gebäude ein, in dem Instrumente und Geräte digital vernetzt und mit modernsten Bildgebungsmethoden und Strahlentherapie-Einheiten verbunden sein werden. Hier können Wissenschaftler wichtige Daten zur Entwicklung computer- und robotergestützter Assistenzsysteme für die Krebschirurgie gewinnen.

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