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Grundsteinlegung

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Schon seit Juli sind die Bagger auf dem Gelände an der Windhorststrasse. Das neue Höchster Klinikum wird eines der ersten Krankenhausgebäude in Passivhaus-Bauweise werden, ein Pilotprojekt, für das es keine Standards gibt. Am 24.11. 2016 findet nun die feierliche Grundsteinlegung statt. 2019 soll der Neubau bezogen werden.

Ein Krankenhaus, naturgemäß im Verbrauch sehr energieintensiv, setzt gleichzeitig viel Energie frei, wie etwa durch den Betrieb radiologischer Geräte. Diese und ähnliche Energiefreigaben sind nutz- und speicherbar. So soll das neue Höchster Klinikum am Ende im Betrieb nur noch 60 Prozent des Primär-Energieverbrauchs eines vergleichbar großen Krankenhauses aufweisen und die Mehrkosten für den Pionierbau sich nach einem Betrieb von 10 bis 15 Jahren amortisiert haben. Etwa 240 Millionen Euro wird der Neubau kosten, das größte Einzelprojekt der Stadt Frankfurt am Main und zugleich ein Bekenntnis der Stadt zu ihrem Klinikstandort Höchst.

Der Neubau präsentiert sich als ein Trapez mit einer Länge von 143 Metern und einer Breite von 121 beziehungsweise 85 Metern, bestehend aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und sechs Obergeschossen. Die bauliche Großstruktur wird über zahlreiche Innenhöfe gelockert und belichtet. In den Ebenen 3 bis 5 werden überwiegend Pflegestationen untergebracht; das sechste Geschoss ist der Technik vorbehalten und trägt zudem den Hubschrauberlandeplatz. Auf Eingangsebene befinden sich außer dem Empfangsbereich zehn OP-Säle, ein Hybrid-OP, die Intensivstationen, die Ambulanz, die Radiologie und die Notfallversorgung. Das zweite Obergeschoss teilen sich die geriatrische Pflege und Teile der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin.

Höchsten Komfort für Patienten wie Personal bieten die so genannten „Höchster Zimmer" im Haus, sie sind zwei Quadratmeter größer als üblicherweise und integrieren auch ein erweitertes Duschbad.

Link | www.neubau-klinikum-frankfurt.de

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