Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg Neubau Museum und Bavariathek EINE BAYERISCHE GESCHICHTE WEITERVERFOLGT Der einzigartige Charakter des UNESCO Welterbes Altstadt Regensburg mit dem Dom im Zentrum dem historischen Stadtgefüge aus unzähligen Gassen und Plätzen der verwobenen Dachlandschaft und der malerischen Lage am Donau ufer prägt den Entwurf für das Haus der Bayerischen Geschichte Das Haus entwickelt sich aus dem Ort verzichtet bewusst auf eigenwillige Attitüden entwickelt eine selbstverständliche Vernetzung und Verzahnung mit der Stadt und fügt sich harmonisch in eine bisher offene Läsion ihrer Ansicht ein wie ein Blick von der Alten Brücke verdeutlicht Im Bereich des Hunnenplatzes wird sich das Haus der Bayerischen Geschichte die Historie der Stätte adaptierend sowohl zur Donau als auch zur Altstadt öffnen und Stadtgefüge und Flusslandschaft wieder miteinander verweben Die skulpturale Großform des Hauses schlussfolgert aus dem Kontext zur vorhandenen historischen Altstadt das gestalte risch architektonische Konzept leitet sich zwingend aus dem Verständnis der Nutzungen ab Die Dachlandschaft des Hauses der Bayerischen Geschichte wird unmittelbar aus dem gewünschten Höhenprofil der Dauerausstellung entwickelt Somit gelingt neben der Erfüllung der musealen Anforderung auch eine authentische Ein bindung in die Dachlandschaft der Regensburger Altstadt Das Haus der Bayerischen Geschichte wird mit einer Außenhaut belegt die das skulpturale Erscheinungsbild des Ge bäudekörpers betont Ihre fein rhythmisierende vertikale Textur überdeckt Fassadenöffnungen zur Wahrung dieses Eindruckes regelhaft Ausnahmen bilden die großen Öffnungen zu Stadt und Donau und das identitätsstiftende Fenster zum Dom 86

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