Auf dem "Weißen Hirsch", einer der bevorzugtesten Wohngegenden Dresdens, ist auf dem Gelände des ehemaligen Lahmannschen Sanatoriums nach Jahrzehnten des Verfalls ein neues kleines Stadtquartier entstanden. Die historischen Kur- und Bäderhäuser werden heute von zeitgenössischen Wohnhäusern flankiert.
Im historischen Kontext
Die klar gegliederten, weißen Kuben der Einfamilienhäuser entfalten in ihrer Addition eine ebenso starke Anziehungskraft wie die ehemaligen und aufwändig sanierten Sanatoriumsbauten "Herrenbad, "Damenbad" oder "Hirschhaus". Viel Grün und das differenzierte Angebot von privaten und öffentlichen Freiflächen schaffen ein für alle lebenswertes Wohnquartier.
Renaissance des Schrägdaches
In dem architektonisch anspruchsvollen, historischen Umfeld wurde für die Neubauten ein besonderer Haustyp gesucht. Bei den Einfamilienhäusern erlebt das geneigte Dach eine Renaissance. Mit Wohnflächen von einhundertachtzig Quadratmetern, je nach Bedarf unterkellert, bieten sie jungen Familien Platz. Die Wohnungen in den historischen und modernen Villen sind mit ihren barrierefreien Zugängen alten- und behindertengerecht ausgestattet und schaffen damit eine heterogene Bewohnerstruktur für das neue Stadtquartier.
- Auftraggeber
- Baywobau Dresden
- Wettbewerb
- 2. Preis (1. Preis nicht vergeben)
- Leistung
- LP 2-4
- NUF
-
3.000 m²
- BGF
-
4.900 m²
- BRI
-
13.800 m³
- Fertigstellung
- Bildnachweis
-
Christian Börner
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