Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen DZNE und das Zentrum für Innovationskompetenz ZIK B CUBE in Dresden haben völlig unterschiedliche Forschungsinhalte und arbeiten doch erfolgreich gemeinsam unter einem Dach. Grund für den gemeinsamen Neubau waren neben Synergieeffekten und der Minimierung von Investitions- und Betriebskosten vor allem der interdisziplinäre Austausch.
Symbiose und Synergien
Seine beiden unterschiedlichen Nutzungen dokumentiert das Gebäude nach außen: Differenzierte, feine Lineaturen gliedern die weißen Fassadenplatten und verzahnen sich miteinander in der zentralen, viergeschossigen Eingangshalle. Eine freitragende Treppe und ein Glasaufzug verbinden das Foyer mit gemeinsamer Rezeption, Lounge und hochwertig ausgestatteten Konferenzbereichen mit den Labor- und Bürobereichen in den oberen Geschossen.
Innovative Laborlandschaften
Die Labor- und Büroflächen sind den jeweiligen Einrichtungen klar zugeordnet, angepasst an die jeweiligen Arbeitsweisen und Forschungsschwerpunkte. In den klassisch zonierten Laborbereichen des B CUBE werden Naturphänomene auf molekularer Ebene untersucht und Materialien mit neuartigen Eigenschaften entwickelt, während im DZNE in innovativen Großraumlaboren an der Prävention und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen geforscht wird.
Kommunikative Begegnungsräume
Interdisziplinäre Zusammenarbeit findet auch außerhalb der eigentlichen Forschungs- und Laborbereiche beim unkonventionellen Branistorming in den Pausen statt. So lädt auch der attraktive Aufenthaltsbereich mit Küche und Dachterrasse zum wissenschaftlichen Austausch ein und fördert das Miteinander.
- Auftraggeber
- Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
- VOF mit Wettbewerb
- 1. Rang
- Leistung
- LP 2-8
- NUF
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5.700 m²
- BGF
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11.300 m²
- BRI
-
53.100 m³
- Fertigstellung
- Bildnachweis
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Christian Börner
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