Historische Orangerie Dresden | wörner traxler richter

Die im Stil der florentinischen Neorenaissance errichtete Orangerie wurde im 2. Weltkrieg so stark zerstört, dass nur der straßenseitige Kopfbau als Artefakt erhalten blieb. Das wiedererrichtete Gebäude ist heute ein architektonisch und städtebaulich bedeutsamer Punkt im Dresdner Stadtbild.

Rekonstruktion und Wiederbelebung

In enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege wurden Kopfbauten und Gartenfassade nach alten Plänen rekonstruiert. Heute sind in dem Gebäude zwölf großzügige Wohnungen und in den beiden Kopfbauten Gewerbeeinheiten untergebracht. Auch die namensgebende Parkanlage "An der Herzogin Garten" wurde nach historischem Vorbild rekonstruiert und für die Öffentlichkeit geöffnet.

Zeitgenössisches Wohnerlebnis

Die besonderen Qualitäten der Innenräume sind ihr Bezug zu der weitläufigen Parkanlage. Alle Wohn- und Essbereiche sind zum grünen Garten ausgerichtet und profitieren zudem von den Ausblicken zum benachbarten Zwingerensemble. Rückzugsorte bieten die tiefen Loggien zwischen den zweigeschossigen bronzierten Fensterelementen.